Ja, doch, dieser Blog ist dem Thema Hildegard von Bingen gewidmet. Nein, sie kannte keine Atomreaktoren, aber auch keine Fastfood-Ketten.
Die aktuelle Katastrophe in Japan beunruhigt uns. Wie können wir uns vor den belasteten Nahrungsmitteln schützen?
Gemeinsam mit einigen Freunden und Bekannten von Ost nach West ( Japan, Europa, Kalifornien) habe ich in den letzten Wochen feststellen können, dass es überall gleich zu sein scheint:
Klar kommt schnell die Angst um die Gesundheit, vor allem um die unserer Kinder. Was uns verwundert, ist die Tatsache, dass der Einkauf und das Essen von Fertignahrung- Produkten, deren „Kleingedrucktes“ auch nicht gesund klingt, weniger nervös macht.
Wir wollen genießen, nicht verzichten und trotzdem gesund bleiben. Wir können darüber nachdenken, wo der Widerspruch sein könnte, und ob dies einem Zeitgeist entspricht. Und wir können uns mit der Ernährung der hl. Hildegard beschäftigen, die durchaus unseren vorgenannten Ansprüchen gerecht wird.
Zeitlos gültig sind ihre Auflistungen von Nahrungsmitteln in der Physika, die dem Menschen nutzen, gut schmecken und zur Gesundheit verhelfen können.
Hildegard von Bingen Frankfurt März 2011
Der Dinkel gilt in der Hildegard- Heilkunde als das wertvollste Nahrungsmittel. Vollwertig im wahrsten Sinne des Wortes:
Der Dinkel enthält wichtige Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, gut verwertbare Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate, die den Menschen mit den wichtigsten Nahrungsstoffen versorgen, die er für seine Erhaltung und seine Gesundheit benötigt und- wie sich durch Forschungen herausstellte: das Dinkelkorn besitzt eine außergewöhnliche Resistenz gegen Schadstoffe. Das bedeutet zum einem, keine Notwendigkeit Insektizide oder Pestizide einzusetzen und zum anderen, dass aufgrund seiner festen Spelzhülle das Eindringen von Umweltgiften und sogar radioaktiven Spaltprodukten äußerst gering bleibt (Radioaktivitätsmessung der Universität Konstanz nach der Tschernobyl- Katastrophe).
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