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Archive for Juni 2010

Es ist bei manchen, vielen von uns stets der gleiche Ablauf: körperliche oder seelische, vielleicht noch nicht greifbare Beschwerden.

Befürchtung, Verdrängung und Suche gleichermaßen.

Auf der anonymen Suche in den Medien nach Antwort und Hilfe zur Selbsthilfe- bitte schnell und bequem.

Stärkerer Leidensdruck verstärkt die Bereitschaft mehr zu tun, sich der Krankheit zu stellen.

Hektische Suche in alle Richtungen – vom Schulmediziner und Heilpraktiker bis hin zu den alles versprechenden Scharlatanen…

Wenn auf diesem Weg ein Mensch zu der Hildegard- Heilkunde findet, dann oft mit gewisser Unverbindlichkeit und noch gar nicht im Bewusstsein, dass sein gesamtes Leben eine Änderung erfahren könnte.

Denn genau das brauchen wir im Krankheitsfall- eine Änderung! Eine Änderung unserer Wahrnehmung, Lebensweise und Ernährung.

Hildegard von Bingen hat deutliche Botschaften überliefert. Wenn sie, in dem Wissen um die Subtilität der Nahrungsmittel, manche Speisen als „unnütz für Gesunde und Kranke“ oder „gesund in allen Teilen- roh oder gekocht“ beschrieben hat, sind das klare Aussagen, die undiskutierbar befolgt werden können- oder auch nicht. Genauso deutlich war ihre Aufforderung, seelische Schwächen mit den entsprechenden Tugenden zu kompensieren.

Tatsächlich versuchen wir, wann immer es geht, für uns den einfachsten Weg auszuloten- ist ja eben menschlich“…

So kommen wir zusammen und hören die Botschaft einer Frau aus dem Mittelalter, die uns zur Erkenntnis, Umkehr, Lebensfreude und Balance auffordert- mit klaren Aussagen.

Ich höre oft den Kommentar : „ man muss ja nicht gleich übertreiben“, wenn es um die Einschränkung bestimmter Nahrungsmittel oder Charaktereigenschaften geht.

Machen wir doch die Gleichung:

Mensch= gegen die persönliche Natur (Schöpfung) lebend =leidend= Wunsch nach Heilung.
Mensch=mit der persönlichen Natur (Schöpfung) lebend = gesund und stark= Heilung.

So einfach und so schwer ist es – sonst nichts.

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