war das Motto des diesjährigen Gesundheitstags der Landeshauptstadt Wiesbaden für Ihre Mitarbeiter. Mit erstaunlicher Resonanz und reger Teilnahme an allen Informationsständen, Vorträgen und Workshop- Angeboten erfuhr auch das Thema Hildegard von Bingen und ihre Heilkunde wieder eine große Resonanz.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden veranstaltet für ihre Mitarbeiter jährlich einen Gesundheitstag. Und Mitarbeiter organisieren mit Enthusiasmus und Freude auch diese Veranstaltung.
Eigentlich dürfte bei der gefühlten Positiv-Atmosphäre in dieser „Firma“ das Leitthema gar keine Rolle spielen- wäre da nicht der Mensch, mit seinen privaten (manchmal sehr großen) Problemen. Die ständige Bemühung und der enorme Kraftaufwand, auch den Aufgaben im Arbeitsalltag gerecht zu werden, stresst und lässt den Betroffenen manchmal zum Opfer und manchmal zum Täter werden. Fehldeutungen (Übertragung und Gegenübertragung) sind schwer zu erfassen und werden einfach in das eingeordnet was sie sind: subjektive Wahrnehmungen.
Immer wieder erstaunlich ist für mich die große Offenheit und das Vertrauen, das mir in den Gesprächen begegnet. Es bestärkt in der Aufgabe, Hildegards hilfreiche Botschaften weiterzugeben, die für jeden leicht verständlich und umsetzbar sind.
Wie immer ist die Hildegard-Medizin in ihrer Gesamtheit das, was den Menschen auf irgend einer Ebene anspricht- konstruktiv und herausfordernd aber auch mit der Akzeptanz der Unzulänglichkeit.
Ob der Weg mit dem Ausprobieren von „Nerven-Keksen“ oder „Herzelixier“ anfängt oder direkt die Fragen nach den Konsequenzen der seelischen Schwächen angesprochen werden, es ist immer ein richtungweisender Aspekt dabei.
Jede Möglichkeit, fröhliche und positive Momente zu schaffen, ist äußerst wertvoll. Entlastung kann jeder Arbeitnehmer und jeder Arbeitgeber brauchen- sind es doch alle Menschen, denen es nützt.
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